Soonwaldsteig Etappe 5

Logo Soonwaldsteig Etappe 5
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Tourdaten
14,21km
291 - 621m
Distanz
310hm
366hm
Aufstieg
04:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Im östlichsten Teil des Soonwaldes, dem Binger Wald, warten gleich 3 bewirtschaftete Forsthäuser auf hungrige Wanderer. Dazu gibt es Nervenkitzel in den Baumwipfeln, erste Rheintalblicke und skurrile Baumgesichter!

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Rheinböllerhütte, L 214

Wegverlauf
Waldgaststätte Emmerichshütte
2,3 km
Ohligsberg (607 m)
5,2 km
Forsthaus Lauschhütte
7,5 km
Salzkopf (627 m)
8,4 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Gipfelsturm im östlichsten Teil des Soonwaldes, dem Binger Wald. Neben verschwiegenen Waldpassagen, traumhaften Ausblicken bis ins Rheintal, dem glucksenden Morgenbach und skurrilen Waldgesichtern bietet der Soonwaldsteig auf dieser Etappe auch urige Einkehrmöglichkeiten – gleich drei bewirtschaftete Forsthäuser warten auf hungrige Wanderer. Dazu gibt es erste Blicke ins Rheintal.

Wegbeschreibung
Los geht die fünfte Etappe auf dem Soonwaldsteig (SWS) an der L214 (S) zwischen Rheinböllerhütte und dem Autohof. Sogleich führt der Steig hinab ins Guldenbachtal, wo man dem Bachlauf zur nahen K35 folgt. Dort angelangt nutzt man die Unterführung, um die A61 hinter sich zu lassen. Nun geht es in den Binger Wald, der den östlichsten Abschnitt des Soonwaldes bildet. Auf weichen Waldwegen meistert man den ersten Anstieg und trifft nach nur 2,4 km an der Emmerichshütte ein (1), die eine erste Gelegenheit zur Einkehr bietet. Von hier verläuft der SWS noch ein ordentliches Stück weiter aufwärts zum Kandrich, dem höchsten Punkt dieser Etappe. Allmählich weichen die hohen Fichten niedrigeren Bäumen und nach einigen Schlenkern gelangt man auf die große Freifläche auf dem Kandrich: Wo sich einst streng abgeschirmt eine Militärstellung befand, drehen sich heute gigantische Windräder. Der SWS umrundet das Areal und gibt Gelegenheit, die riesigen Windkraftanlagen aus der Nähe zu studieren. Nach dieser Stippvisite bei moderner Technik ist der Wechsel zurück in den rauschenden Wald sehr willkommen. Meist auf breiten Waldwegen wandert man nun leicht abwärts zum Ohligsberg. Dort steht eine Schutzhütte (2) nebst Rastplatz zur Pause bereit. Die herrliche Panoramaaussicht bis zur anderen Rheinseite gibt es gratis obendrauf. Gemütlich führt der SWS vom Ohligsberg weiter abwärts, passiert dabei sowohl freie Windbruchareale, hohe Fichtenbestände und Mischwaldbereiche. Nach der Unterquerung einer Stromtrasse steigt der Wanderweg wieder sachte an und auch der meist von Fichten dominierte Mischwald schließt sich wieder dichter um den Weg. Nach 8,5 km erreicht man das nächste lohnende Zwischenziel: die Lauschhütte (3). Eine Einkehr in dem Forsthaus sollte man sich nicht entgehen lassen und wen es in die Baumwipfel zieht, den dürfte der benachbarte Kletterwald locken. Mit neuer Energie setzt man die Tour auf dem SWS fort und wandert ansteigend Richtung Salzkopf. Dabei passiert man die Schneise einer im Winter beliebten Rodelstrecke, die zu jeder Jahreszeit eine tolle Aussicht zum Rheintal bietet. Schließlich endet der Aufstieg und nur 50 m rechts der Strecke möchte der mächtige Holzturm auf dem Salzkopf (4) erklommen werden. Von oben genießt man einen phänomenal schönen Rundblick über den Soonwald. Den Rest der Tagesstrecke führt der SWS nun nur noch abwärts. Abwechslungsreicher Wald begleitet den Wanderer dabei zum oberen Bereich des hier noch sehr ruhigen Morgenbachtals. Bald wird der SWS unmittelbar vom glucksenden Bach begleitet. Nach Querung der Zufahrtsstraße zum Jägerhaus ist es bei Tageskilometer 15,1 Zeit, den SWS für heute zu verlassen. Das Tagesziel, das Forsthaus Jägerhaus, liegt nur 250 m links bergan (5). Rechter Hand gibt es allerdings noch eine besondere Attraktion: die Steckeschlääferklamm! Hier haben Künstler über 50 bizarre Gesichter und Gestalten in die Wurzeln geschnitzt, die entdeckt werden wollen.

WM158 PG1 #5

Höchster Punkt
621 m
Zielpunkt

Jägerhaus

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung
Festes Schuhwerk, Wetterschutzkleidung, Rucksackverpflegung, Handy (für Taxibestellung)  

Unterwegs gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten (Emmerichshütte, Lauschhütte).

Sicherheitshinweise

Einige Abschnitte des Soonwaldsteiges verlaufen über steile Pfade. V.a. bei nasser Witterung ist gute Trittsicherheit erforderlich.  

Tipps
Zwischen April und Oktober verspricht der Kletterwald an der Lauschhütte Nervenkitzel und Spaß in den Baumwipfeln (ab 8 J).
www.kletterwald-lauschhuette.de

Erlebnisprofil
Windräder am Kandrich
Binger Wald
Ohligsberg, Salzkopf

Zusatzinfos
Einkehr / Übernachtung
Waldgaststätte Emmerichshütte (Ausflugsgaststätte)
Tel. 06764/ 1278, www.waldgaststaette-emmerichshuette.de
Forsthaus Lauschhütte (Ausflugsgaststätte)
Tel. 06724/ 6038013, www.lauschhuette.de
Forsthaus Jägerhaus (Übernachtung)
Tel. 06721/ 159241, www.forsthaus-jaegerhaus.de

www.naheland.net
www.hunsruecktouristik.de


Anreise

A61, AS Rheinböllen zum Wanderparkplatz Rheinböllerhütte. Vom Jägerhaus über die K29 nach Waldalgesheim, dort L214 nach Bingen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Nach Rheinböllerhütte fährt der Bus 230 ab Simmern, Rheinböllen oder Bingen (Infos unter www.bahn.de). Am Jägerhaus gibt es keine ÖPNV-Anbindung.

Parken

In Rheinböllerhütte kann man am Autohof an der L 214 parken. An der Emmerichshütte, an der Lauschhütte und am Jägerhaus gibt es jeweils große Wanderparkplätze.


Autor
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Allgemeine Infos

Einkehrmöglichkeit
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