Prümer Land Tour Route 4 - Bleialf und die Schneifel

Logo Prümer Land Tour Route 4 - Bleialf und die Schneifel
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Tourdaten
10,23km
442 - 540m
Distanz
213hm
205hm
Aufstieg
04:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Bereits im 16. Jahrhundert wurde der Marktflecken Bleialf im Zusammenhang mit einem Bergwerk urkundlich erwähnt. Der Bergbau geht sogar bis in die keltisch-römische Zeit zurück.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Besucherbergwerk Bleialf, Hamburg 1, 54608 Bleialf

Wegverlauf
Alferberg
0,2 km
Buchet
1,7 km
Niederlascheid
1,8 km
Richelsberg
3,5 km
Altes Backhaus
5,9 km
Bleialf
6,0 km
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
6,1 km
Alferberg
9,9 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die Bleierzförderung im Gebiet der Schneifel wird erstmals im 11. Jahrhundert erwähnt. Doch bereits vor über 2000 Jahren haben Menschen in der Eifel nach Bodenschätzen, v. a. nach Eisen- und anderen Metallerzen gegraben.
Bleialf gehört zu den wichtigsten Erzlagerstätten der Eifel. Obwohl hier seit 1954 nicht mehr nach Blei und kupfer geraben wird, sind Spuren des bergbaus noch immer deutlich sichtbar.
Der Bergbaupfad gibt einen abschaulichen Einblick in die entbehrungsreiche, anstengende Arbeit unter Tage.
der Mühlenberger Stollen - insgesammt 1189 m lang wurde zwischen1839 und 1852 in den Berg getrieben (bergmännisch: "aufgefahren"). Er verband den Mühlenberger mit dem Richelberger Gangzug.
Ein Besuch der Pfarrkirche St. Marien im Ort ist lohneswert.

 

Highlights am Weg:
- Eifelort Bleialf
- Besucherschaubergwerk "Mühlenberger Stollen" (Mai bis Oktober geöffnet: Samstag und Sonntag 14 - 17 Uhr)
- 16 Stationen rund um das Thema Bergbau entlang der   Wandertour
- Parrkirche St. Marien Bleialf

Wegbeschreibung

Sie starten die Wanderung beim Besucherbergwerk Mühlenberger Stollen im Ortsteil Hamburg. Die Gestaltung dieser Anlage wurde in Anlehnung an die historischen Schachtanlagen vorgenommen. In den Monaten Mai bis Oktober werden Führungen an den Wochenenden angeboten. 

Die etwa 16 km lange Wanderung führt über 12 Stationen. Stationen 1 und 2 – Besucherbergwerk und Lichtloch – sind direkt beim Startplatz zu besichtigen. Von hier aus wandern Sie nach rechts durch den Ortsteil Hamburg. Nach dem letzten Haus geht es nach links leicht bergauf, Station 3 – Aspend-Schacht, nach ein paar Metern wandern Sie nach rechts ins Üchenbachtal und folgen dem Weg bis zur Schutzhütte.   Die Stationen 4 – Halde Wasserlösungsstollen - und 5 – Alte Pingen unterhalb Dickheck – liegen in unmittelbarer Nähe. Direkt an der Schutzhütte wandern Sie links   steil bergauf auf einem Waldpfad bis zur Station 5 im Wald, weiter bergauf durch den Mischwald auf dem Waldpfad. Nach ein paar Metern stoßen Sie   auf einen breiten Waldwiesenweg, gehen nach links bis zum Waldrand. Schöner Blick über Felder und Wiesen. Sie gehen weiter nach rechts und bergauf bis   zur Waldecke, Station 6 – Dickheck-Schächte

An der Waldecke gehen Sie nach links auf einem breiten Weg am Waldrand entlang und wandern auf diesem Weg bis kurz vor die L17. An der Wegegabelung mit Ruhebank wandern Sie weiter nach links auf einem breiten Wirtschaftsweg in Richtung Bleialf, stoßen auf einen Wiesenweg und gehen nach links weiter bergab bis zum Waldrand, dann rechts bergab, Alferberg, auf einem Waldpfad bis an den Ortsrand Bleialf. Sie überqueren die Straße und biegen nach ein paar Metern rechts in die Bergwerkstraße ein. Auf dieser Straße, schöne Allee mit altem Baumbestand, entlang des Dürenbaches gehen Sie   bis zum Sportplatz mit Wanderparkplatz, Station 7-Aufbereitung. Sie überqueren die Straße nach rechts, sehen eine Informationstafel und das Markierungszeichen und gehen rechts an der Infotafel vorbei auf einem schönen Waldpfad in das Alfbachtal. Sie stoßen an einer Wegekreuzung auf einen breiten Weg, gehen auf diesem ein paar Meter nach rechts und biegen dann links wieder auf den schmalen Waldpfad ab und weiter, an der Station 8 – Halde Neu-Bertha-Schacht vorbei, Richtung Niederlascheid. Der Waldpfad endet auf einem breiten Weg, links steht eine Ruhebank, Sie gehen nach links bis an den Ortsrand von Niederlascheid und stoßen auf die K104. Sie wandern   auf der Kreisstraße nach links, bergauf und verlassen die K104 nach etwa 260 m nach rechts in einen Feldweg, gleich zu Beginn, auf der linken Seite,   Station 9 – Bertha-Schacht und Hoffnungsschacht.   Auf dem Weg geradeaus bergauf durch Feld und Flur bis oben zur Wegegabelung mit Ruhebank. Das Markierungszeichen zeigt ihnen die Richtung nach links an bis zur Waldecke. Wir verlassen den Feldweg nach links und gehen auf einem Wiesenweg am Waldrand entlang. Nach ca. 200 m biegen Sie nach rechts ab in einen breiten Waldpfad, gehen bergab und nach ca. 180 m biegen wir rechts ab. Auf einem Pfad gehen Sie Richtung Angelweiher. Achtung: der Pfad ist nicht gut erkennbar und den Angelweiher im Dürenbachtal immer im Auge behalten. 

Unten angekommen geht ein schmaler Pfad nach links am Angelweiher vorbei bis zum Waldrand. Sie gehen geradeaus über eine Wiese und haben   die Straße und ein rotes Haus im Blick. An der Straße angekommen wenden Sie sich nach rechts und gehen bis zur Kreuzung/letztes Haus. 

Hier führt Sie die geteerte Straße links bergauf auf den Richelberg und am Weg zur Station 10 – Halde August – Schacht und Tiefbau-Schacht und Station 11 – Richelsberger Gang. An der nächsten Wegekreuzung wandern Sie,   örtlicher Rundweg Nr. 8 auch Markierung Prümer Land Route 4,   nach links zurück nach Bleialf, stoßen auf die Auwerstraße und besichtigen hier Station 12 – Pfarrkirche St. Marien mit ihrer reichen Geschichte und den interessanten Deckenmalereien. 

Sie wandern die Auwerstraße bis zur Kreuzung, wenden sich nach rechts, gehen durch den Ort, biegen nach links in die Straße Auf Kellerpesch und gehen bis zum Campingplatz. Hier wenden Sie sich nach rechts, wandern bis zur Kreuzung, wenden sich nach links und wandern bis zu Ihrem Ausgangspunkt Mühlenberger Stollen.

 

Höchster Punkt
540 m
Zielpunkt

Besucherbergwerk Bleialf, Hamburg 1, 54608 Bleialf

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Bestens gerüstet mit: 

festem, wasserdichtem Schuhwerk

Stöcken

angepasster Kleidung

ausreichend Rucksackverpflegung (insbesondere Wasser) 

 

Sicherheitshinweise

 Sicherheitshinweise 

Der Weg ist begehbar, infolge des starken Unwetters können jedoch Wege teilweise ausgespült sein. Bitte seien Sie auf Ihrer Wanderung vorsichtig.

Bleiben Sie auf den markierten Wanderwegen

Gleichmäßiges Tempo und kleine Schritte sparen bergauf Kraft und schonen bergab die Gelenke.

Achten Sie gegebenenfalls auf Ihre Kinder.

Nehmen Sie ausreichend zu Trinken mit, auch ohne Durst ist Trinken auf der Wandertour wichtig.

Und: Bitte halten Sie die Natur sauber.

 

Tipps

Weitere Informationen zu den Prümer Land Touren finden Sie unter:

 www.pruemer-land-touren.de

 

Zusatzinfos

Eifel Tourismus (ET) GmbH
Kalvarienbergstr. 1
54595 Prüm
Tel.: +49 (0)6551 - 96 56 0
Fax:  +49 (0)6551 - 96 56 96
E-Mail: info@eifel.info
www.eifel.info


Tourist-Information Prümer Land
Hahnplatz 1
54595 Prüm
Tel.: +49 (0)6551 505
Fax: +49 (0)6551 7640
E-Mail: ti@pruem.de
www.ferienregion-pruem.de

 

 

Flyer zu den vier Prümer Land Touren
Flyer zur Prümer Land Tour 4


Anreise
1. aus Richtung Köln
=> A1 bis Blankenheim
=> B51 bis Prüm
=> an Prüm vorbei fahren bis zum Autobahnkreuz
=> A60 Richtung Lüttich/Belgien
=> Abfahrt Bleialf


2. aus Richtung Trier
=> A1 bis Kreuz Wittlich
=> A60 Richtung Prüm / Lüttich bis Abfahrt Bleialf

3. aus Richtung Gerolstein
=> B410 bis Autobahnkreuz Prüm fahren
=> A60 Richtung Lüttich/Belgien
=> Abfahrt Bleialf

Öffentliche Verkehrsmittel
DB Bahn:
Von Köln oder Bonn Hbf über Euskirchen nach Gerolstein Bf  weiter mit Bussen.
www.bahn.de


Bus:
Buslinie 201: von Trier über Bitburg nach Prüm
Buslinie 411: von Gerolstein nach Prüm
Buslinie 417 oder 418: von Prüm nach Bleialf

www.vrt-info.de

 

Wir empfehlen an dieser Etappe den Taxi-Ruf.
Bleialf:
Manfred Schmitz, Tel.: 06555 - 598

Prüm:
Taxi Karls, Tel.: 06551 - 4618
Taxi Leufgen, Tel.: 06551 - 3003

Parken

Besucherbergwerk Bleialf, Brandscheider Weg


Autor

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