01. Teil A: Etappe Hildegard von Bingen Pilgerwanderweg: Idar-Oberstein - Fischbach/Nahe

Logo 01. Teil A: Etappe Hildegard von Bingen Pilgerwanderweg: Idar-Oberstein - Fischbach/Nahe
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Tourdaten
10,3km
239 - 471m
Distanz
340hm
376hm
Aufstieg
03:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Idar-Oberstein - Fischbach/Nahe
Wir empfehlen diese Etappe allen Pilgerwanderern, die einen leichteren Einstieg in den Pilgerwanderweg suchen.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

55743 Idar-Oberstein, Hauptstraße 436 am Deutschen Mineralienmuseum - vom Bahnhof ausgeschildert

Wegverlauf
Oberstein
0,6 km
Felsenkirche
0,7 km
Idar-Oberstein
1,4 km
Hintertiefenbach
8,0 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die Etappe 1a verläuft parallel zur 1. Etappe, endet jedoch in Fischbach und ist somit nur ca. halb so lang wie die gesamte 1. Etappe, die von Idar-Oberstein bis Herrstein führt.

Von Fischbach sind es noch ca. 2.5 zusätzliche Kilometer bis zum Bahnhof Fischbach/Weierbach, von wo regelmäßige Verbindungen mit der Regionalbahn nach Idar-Oberstein/Saarbrücken bzw. Bad Kreuznach/Mainz/Frankfurt bestehen.

Hildegard von Bingen Pilgerwanderweg
In ihrem vierten Buch ihrer Physica beschreibt sie die Wirkung von 26 (Edel-) Steinen. Der Hildegardweg folgt auf dieser 1. Etappe dem teilweise gleichlaufenden Saar-Hunsrück-Steig bis in das mittelalterliche Herrstein. Nach der sagenumwobenen Felsenkirche und den spektakulären Felsformationen zu Beginn bietet der naturnahe Weg schöne stille Bachtäler, alte Wälder und beim Überqueren der Höhenzüge eine herrliche Aussicht.

Hildegard von Bingen, Äbtissin, Dichterin, Theologin, Natur- und Heilkundlerin lebte zeit ihres Lebens in der heutigen Nahe.Urlaubsregion.

Kurzvita der Hl. Hildegard von Bingen

1098: Geburt Hildegard von Bingen, vermutlich in Niederhosenbach bei Herrstein
1112: Eintritt in das Kloster Disibodenberg bei Bad Sobernheim, gemeinsam mit Jutta von Sponheim
1136: Hildegard von Bingen wird, nach dem Tod Jutta von Sponheim, die zweite Magistra im Kloster Disibodenberg 
um 1150: Gründung eines eigenen Frauenklosters in Bingen am Rhein
ab 1150: Hildegard verfasst ihre visionären medizinischen & musikalischen Werke. Sie reist entlang Rhein, Mosel, Main und Neckarund predigt auf öffentlichen Plätzen.
1165: Gründung eines zweiten Frauenklosters in Eibingen, die heutige Wallfahrtskirche St. Hildegard Rüdesheim-Eibingen 
17. September 1179: Hildegard von Bingen stirbt in Bingen am Rhein  
10. Mai 2012: Heiligsprechung Hildegard von Bingen von Papst Benedikt XVI   
7. Oktober 2012: Erhebung zur Kirchenlehrerin

Mehr Informationen zu Hildegard von Bingen finden Sie hier!

Wegbeschreibung

Die Etappe beginnt am Marktplatz in Oberstein bzw. der Tourist-Information. Der Zugweg vom Bahnhof Idar-Oberstein ist bereits ausgeschildert.

Von hier können wir nach dem Besuch eines der zahlreichen Cafés und Gaststätten oder des Museums Idar-Oberstein über einen steilen Fußweg, der als Zuwegung ausgewiesen ist, zunächst die einzigartige Felsenkirche erreichen und besichtigen. Über einige Serpentinen und durch dichten Wald gelangen wir im Anschluss zu den Burganlagen Schloss Oberstein und Burg Bosselstein hoch über der Altstadt von Oberstein. Der Hildegardweg folgt parallel zur Traumschleife Nahe-Felsen-Weg, bitte auf die Markierung achten!

 

ACHTUNG UMLEITUNG: Aufgrund von Felssicherungsarbeiten oberhalb der Felsenkirche ist der Weg an der Felsenkirche entlang bis auf Weiteres gesperrt! Eine Umleitung ist ausgeschildert. Die Umleitung verläuft durch die Fußgängerzone in Richtung 'Platz auf der Idar' und von dort die Schlossstraße und die Felsenkirchstraße ansteigend in Richtung Schloss Oberstein.

 

Belohnt wird unsere Mühe des Aufstiegs mit einem phantastischen Ausblick auf die Innenstadt und die bewaldeten Höhen der „Preußischen Berge“. Am nur wenige hundert Meter entfernten „Schlossweiher“ laden uns eine Grillhütte und mehrere Bänke und Tische zu einer kleineren oder auch längeren Pause ein. Von hier aus nehmen wir für die Fortsetzung der Rundwanderung die Nordroute, da sie ohne steilere Wegeabschnitte wiederum im dichten Wald verläuft. Vorbei an zum Teil tief eingeschnittenen Bachtälern führt uns der Weg zu einem Aussichtspunkt mit Blick ins Nahetal und die Stadtteile Nahbollenbach und Weierbach.
Ab hier folgt der Weg dem Saar-Hunsrück-Steig leicht abfallend durch Wälder und Wiesen bis ins Fischbachtal, dem Endpunkt der Etappe. 

Höchster Punkt
471 m
Zielpunkt

55743 Fischbach/Nahe

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Wanderschuhe empfohlen!

Unsere Tipps für ein unbeschwertes Wandervergnügen:

Wandern ist die perfekte Sportart. Mit der richtigen Kleidung und den richtigen Schuhen macht es doppelt Spaß. Funktionskleidung, Stöcke und atmungsaktive Rucksäcke sind angenehm beim Wandern. Unerlässlich sind aber gute Schuhe. Robuste Jogging- oder Freizeitschuhe eignen sich allenfalls nur für kurze Strecken auf ebenen Pfaden. Für längere Wege empfehlen wir stabile Wanderschuhe mit griffiger, rutschfester Sohle. Denken Sie auch an Sonnenschutz und nehmen Sie ein Getränk mit. Ein Liter Wasser ist ideal.

Tipps

Aufgrund der kürzeren Etappe bleibt ausreichend Zeit für eine Besichtigung des Deutschen Mineralienmuseums oder des Industriedenkmals Jakob Bengel.

Zusatzinfos

Naheland-Touristik GmbH

Bahnhofstraße 37, D-55606 Kirn

Telefon: +49 (0) 6752/137610

Fax: +49 (0) 6752/137620

Mail info@naheland.net 

www.naheland.net

 

Vor Ort:

Tourist-Informationen im EdelSteinland:

Büro Herrstein

Brühlstr. 16, 55756 Herrstein

Fon +49 6785 - 791400

Fax +49 6785 - 7981400

Mail info@edelsteinland.de    

 www.edelsteinland.de    

 

Büro Idar-Oberstein

Hauptstr. 419, 55743 Idar-Oberstein

Fon +49 6781 - 64871Fax +49 6781 - 64878

Mail info@edelsteinland.de  

www.edelsteinland.de  


Anreise

A61 im Osten, Anschlussstelle Bad Kreuznach, B41 bis Idar-Oberstein, weiter in Richtung Deutsches Edelsteinmuseum.

A62 im Westen, Anschlussstelle Birkenfeld, B41 bis Idar-Oberstein, weiter in Richtung Deutsches Edelsteinmuseum.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Idar-Oberstein. Die Stadt liegt an der Strecke Mainz - Saarbrücken und ist mit dem Regionalexpress und der Regionalbahn (vlexx) gut erreichbar. Vom Bahnhof über das Nahe-Center und die Hauptstraße (Fußgängerzone) bis zum Deutschen Mineralienmuseum sind es ca. 850 Meter Fußweg (ca. 10 Min.)

Alle Fahrplaninfos finden Sie in der RNN-Fahrplanauskunft unter www.rnn.info  

Parken

Bahnhof Idar-Oberstein sowie die Parkplätze/Parkhäuser im Stadtteil Oberstein (vor Ort ausgeschildert)


Autor

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