Weiskircher Höhen-Tour

Logo Weiskircher Höhen-Tour
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Tourdaten
18,75km
383 - 693m
Distanz
492hm
502hm
Aufstieg
06:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung
Eine Erlebniswanderung zum mit der Zunge schnalzen. Meist schmale Wege. Hier federt der Boden manchmal wie ein Trampolin. Rauschende Bäche, stille Plätze, der raunende Wald - ein Weg voller Ruhe, Abgeschiedenheit und innerer Einkehr. Gut zu wissen, dass die einstigen Schmugglerpfade heute nur noch dem "Schmuggeln" persönlicher Erlebnisse dienen. Prickelnd ist es trotzdem.
Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Wanderportal am Prarkplatz Naturfreibad Weiskirchen

Wegverlauf
Schimmelkopf (694 m)
13,4 km
Iltisfels
17,1 km
Bärenfels
17,9 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung
Die Weiskircher Höhen-Tour führt gewiss über einen der schönsten Wanderwege der Region. Allerdings ist entweder Kondition oder die entsprechende Zeit gefragt, denn auf dem Premiumweg mit Trekking-Charakter sind auf 18,5 km einige anspruchsvolle Steigungen zu überwinden. Auf einem alten und legendären Schmuggler-Grenzpfad zwischen dem Saarland und Rheinland-Pfalz geht es bis zum Schimmelkopf immerhin auf 694,8 m Höhe hinauf. Insgesamt sind auf der aufregenden Tour 320 Höhen-Meter zu bewältigen. Man wird reichlich belohnt: Artenreiche, dichte und unberührte Wälder, einsame Pfade und natürliche Ruhe erzeugen ein Gefühl der vollkommenen Abgeschiedenheit und vermitteln innere Balance. Die Weiskircher Höhen-Tour ist eine bewusste Kombination der beliebtesten Natur-Highlights der Weiskircher Premium-Wege.
Wegbeschreibung
Die Weiskircher Höhen -Tour beginnt am Parkplatz des Naturfreibades Weiskirchen (S). Über die Straße hinweg steigen wir, zunächst ins Holzbachtal hinab. Oberhalb der Kneippanlage folgen wir dem Bachlauf auf einem Erdweg in gerader Richtung. In Höhe der zweiten Brücke, mit Fuhrt, geht der Weg nach rechts in einen schmalen Pfad über. Mittels Baumscheiben gelangen wir durch einige Nassstellen. Wir wandern so lange geradeaus bis wir den Iltisfelsen erreichen, an dem wir über eine Brücke auf die gegenüberliegende Bachseite wechseln. Vor dem Hohen Felsen führt ein Pfad steil bergan. Wir treffen auf eine Bank, an der wir nach rechts über eine Treppe wieder unmittelbar an den Holzbach gelangen. Nach Überqueren einer Brücke treten wir am Holzwendeplatz in einen Fichtenbestand ein. Wir folgen einem gewundenen steil ansteigenden Pfad.

Über den alten Grenzweg zwischen Saarland und Rheinland-Pfalz, auf dem vor einiger Zeit Schmuggler ihr Unwesen trieben, und über schmale Pfade, die uns nach rechts immer wieder durch abwechslungsreiche Waldformationen führen, geht es ca. 5 km bis zum Schimmelkopf stetig bergan. Mit 694,8 m NN zählt der Schimmelkopf zu den höchsten Erhebungen des Saarlandes. Hier angekommen, läd eine Tischgruppe zur Rast ein. Über einen schmalen Pfad geht es mitten durch einen Mischwald. Wir stoßen anschließend wieder auf den breiteren, naturbelassenen Grenzweg, dem wir nach rechts folgen.

Nach etwa 100 m geht es in einem spitzen Abzweig auf einem breiteren Erdweg in einen Mischwaldbestand. Talwärts treffen wir auf eine Lichtung mit markanten niedrigen Buchenbäumchen, an der wir zunächst nach links abbiegen und anschließend nach rechts auf einem Hohlweg weiter wandern. Diesem Hohlweg folgen wir etwa 150 m. Vor einem Heckenbestand treten wir nach links in einen Mischwald ein und stoßen dann nach ca. 500 m auf einen Holzabfuhrweg, auf dem wir nach links abbiegen.

In etwa 500 m treten wir nach rechts wieder mitten in den Mischwald ein und gelangen zu einem weiteren Holzabfuhrweg, auf dem sich uns rechtsseitig ein Blick in ein weites Kerbtal erschließt. Das Wegeformat wechselt zu einem feinkörnigen Belag. Durch einen Loheheckenbestand kommen wir an mehreren Hochsitzen vorbei.

An der nächsten Kreuzung halten wir uns auf einem breiteren Wanderweg nach halb links, weiter talwärts. Wir erreichen eine weitere Kreuzung, die wir in gerader Richtung passieren. Das Waldbild wechselt mehrmals zwischen Laub- und Fichtenwald. Nach etwa 700 m stoßen wir auf eine große Wegegabelung mit einem markanten Kastanienbaum und einer Bank, an der wir durch eine Schranke nach rechts weiter wandern. Von nun an geht es noch ca. 2,5 km weiter talwärts, bevor wir zusammen mit dem Saar-Hünsrück-Steig nach rechts abbiegen. Über einen schmalen Pfad treten wir in ca. 700 m nach links in das Naturschutzgebiet „Wahnbachtal“ ein. Dem Bachlauf folgen wir zunächst auf der rechten Seite, bevor wir ihn nach ca. 1500 m über eine Holzbrücke überqueren. Auf der gegenüberliegenden Seite biegen wir in einen ansteigenden Hang und gelangen über eine Treppe wieder ins Tal.

Nach Überqueren einer großen Holzbrücke wandern wir auf der linken Seite des Behlengrabens steil bergauf. Auf der gegenüberliegenden Seite des Grabens passieren wir zunächst einen Mischwald, bevor wir nach links in einen Fichtenbestand wechseln. An der nächsten Kreuzung überqueren wir den Saarlandrundwanderweg und treten halb links in einen Kiefernbestand ein. Wir folgen dem Erdweg zunächst in gerader Richtung. Steil den Hang hinab, an alten Steinbrücken vorbei, gelangen wir nach rechts über eine kleine Treppe zum Schlittentaler Bach. Diesem folgen wir so lange leicht ansteigend, bis wir wieder auf einen breiteren Waldweg treffen. Hier geht es weiter bergauf. Nach etwa 100 m biegen wir nach links auf einen schmalen Waldpfad ab. Wir durchqueren ein Sumpfgebiet über eine lange Brücke und wandern anschließend entlang eines schmalen Bachlaufes steil den Hang hinauf. Ein Pfad führt uns über einen kleinen Steg mitten durch einen Laubwald. Immer gerade aus, kommen wir an einer Waldlichtung mit Holzbank vorbei. Nach rechts geht es über einen hangparallelen Pfad und über Treppen zum Herberloch, einem alten Steinbruch, der sich im Laufe der Jahre zu einem Naturbiotop entwickelt hat.

Über den Damm hinweg verläuft der Weg in einer Linkskurve. Fünf Mal durchqueren wir über Brücken ein Feuchtgebiet mit schmalem Bachlauf. Leicht ansteigend folgen wir nun einem Pfad, der in einen breiten aber naturbelassenen Waldweg übergeht. An einer markanten Eiche biegen wir auf der Weiskircher Höhen-Tour, parallel zum Heilklimawanderweg, nach links ab. In Höhe des Campingplatzes treffen wir auf einen Spurplattenweg. Wir wandern über ein Stück Teerstraße bis wir nach etwa 200 m an einen Aussichtspunkt gelangen, der uns einen Blick über die Gemeinde Weiskirchen sowie über das nördliche Saarland bietet. Auf einer 5m langen Bank können wir die herrliche Aussicht genießen.  Entlang eines Lärchenbestandes wandern wir über eine Wiese. Vor den Hecken vorbei, gelangen wir an einen Spurplattenweg. Über einen Hackschnitzelweg gelangen wir in eine Waldpassage. Den Hang hinab und über eine Brücke erreichen wir wieder den Parkplatz des Weiskircher Naturfreibades.

Archiv:  Weiskircher Höhen-Tour, 01MZG04, WM 146/09

Höchster Punkt
693 m
Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung
Witterungsbedingte und jahreszeitlich angemessene Ausrüstung und Bekleidung; Tagestourenrucksack mit Verpflegung und Getränken.
Sicherheitshinweise
Die Tour kann bei längerer Regenlage in einigen Bereichen schlammig sein. Daher ist dann besondere Vorsicht bei Hangquerungen angebracht.
Tipps
Der Saar-Hunsrück-Steig berührt diese Tour und eine zweite Premiumtour, die Zwei-Tälertour bietet sich an. Das ist der Stoff, aus dem ein Wanderwochenende oder eine ganze Wanderwoche werden kann.
Zusatzinfos

Hochwald-Touristik Weiskirchen, Trierer Straße 21, 66709 Weiskirchen,
Tel.: 06876 - 709 37, Fax 06876/70938,
hochwald-touristik@weiskirchen.de, www.weiskirchen.de


Anreise
A1 Abfahrt Nonnweiler-Bierfeld, L... bis Weiskirchen
Öffentliche Verkehrsmittel
DB-Bahnhof Merzig, Bus ab Bahnhof RSW R1 bis Weiskirchen Kirche
Parken
Parkplatz Naturfreibad Weiskirchen

Autor
Die Tour Weiskircher Höhen-Tour wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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Allgemeine Infos

Geheimtipp
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