Frohn-Wald-Weg

Nur wenige Kilometer von Saarbrücken entfernt befindet sich ein schönes Waldgebiet. Hier, zwischen Riegelsberg und Heusweiler, ist stadt- und naturnahes Wandern möglich.  Eine harte Gesteinsschicht, das so genannte Holzer Konglomerat, zieht sich von der Göttelborner Höhe über Holz nach Riegelsberg. Dieser „Riegelsberg“ trennt das Köllertal vom Burbachtal. In beiden Tälern wurde schon relativ früh mit dem Bergbau begonnen. Heute klären Informationstafeln über die damalige Zeit auf. Die bequeme Wanderung durch den Frohnwald beginnt bei der ehemaligen Grube Lampennest. Sie führt durch Wälder mit altem Baumbestand, oftmals Erdwegen und Pfaden, vorbei an kleinen Weihern mit Rastmöglichkeit. Natürlich ist Riegelsberg auch bequem mit der Saarbahn von Saarbrücken aus erreichbar.

Start am Wanderparkplatz bei den Tennisplätzen. Wir gehen Richtung Wald zur Hütte. An einer Informationstafel erfahren wir etwas über die Grube Lampennest. Der Einstieg des Weges befindet sich direkt hinter der Schutzhütte, Über einen Pfad kommen wir abwärts über einen Holzsteg, dann auf breitem Waldweg leicht aufwärts vorbei am Schieberbrunnen (1/Infotafel) mit Schutzhütte  Der Brunnen wurde 1875 von der preußischen Gruben Verwaltung gebaut und ist in einer 72 Std. Aktion, von 7. bis 10 Mai 2009 von  Kinder und Jugendliche mit vereinten Kräften wieder aufgebaut worden. Am Waldrand dann immer wieder kleine Blicke auf Riegelsberg. Aufwärts auf breitem Sandweg immer gerade aus. Links von uns haben wir einen herrlichen Blick auf Riegelsberg und Güchenbach, am Horizont sanfte Hügel. Gut markiert durch ein Märchenwaldstück. Auf breitem Weg an Pferdekoppel vorbei. An Zahlreichen Stellen im Köhlertaler Wald sind Spuren früher Holzkohlenmeiler zu sehen (Infotafel). Bald links Weg durch Buschwerk zur Wiese. Genießen wir die Fernsicht (2) auf der Aussichtsbank. Bei der Pferdekoppel rechts. Wieder in den Wald, breite Wege und schmale Pfade wechseln sich ab. Vorbei an einer Bunkerruine, gleich danach eine große und ganz bequeme Liegebank, hier kann man sogar die Füße hoch legen. An einer Schutzhütte, mit einem alten Brunnen (3) vorbei.  Das Brunnenrohr ist schon ganz eingewachsen und der Holzstamm von Moos überwachsen. Bald erreichen wir einen Weiher mit Seerosen und einer Rastbank (4). Wieder an einer Bunkerruine entlang, linker Hand ein Taleinschnitt. Bald steil abwärts durchschreiten wir das Tal und gehen auf der anderen Seite wieder nach oben. Nach einer Schranke (5) scharf rechts. Der Weiterweg führt weiter durch den Wald. Erst auf breitem Waldweg, dann auf Pfad aufwärts. Treppen und eine Holzbrücke bringen uns wieder über ein kleines Tal. In stetigem auf und ab durch Laubwald. Auf breitem Weg am Kamm entlang dann rechts abwärts. Im Zick Zack, Markierung an den Bäumen beachten, bevor es auf einem Wiesenweg gerade aus bergab geht. Wir stoßen wieder auf einen breiten Forstweg. Nach nur wenigen Metern geht es wieder rechts abwärts (6). Wenn wir wieder aus dem Wald heraus kommen sehen wir schon die Schutzhütte. Wenige Minuten noch zum Parkplatz.

B268 von Saarbrücken, A1 AS Riegelsberg Völklingen, Waldparkplatz bei den Tennisplätzen