- Kurzbeschreibung
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Kleiner anstrengender Spaziergang auf den Hausberg von St. Ingbert, der 397 m hohe "Große Stiefel".
Die Tour geht vorbei an der Felsformation "Stiefeler Fels" und „Teufelstisch“ und der Heinrich-Kohl-Hütte (Stiefeler Hütte).
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Wanderparkplatz Sengscheid, Grumbachweg, 66386 St. Ingbert
- Wegverlauf
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Heinrich-Kohl-Hütte0,6 kmGroßer Stiefel (397 m)0,7 kmSt. Ingbert (229 m)1,5 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Kleiner schweißtreibender Sparziergang zum Wahrzeichen St. Ingberts, dem Stiefeler Felsen mit dem benachbarten „Teufelstisch“ und schöner Einkehrmöglichkeit in der Stiefeler Hütte. Anschließend geht es nach kleiner Umrundung des Stiefels wieder steil bergab zum Parkplatz.
- Wegbeschreibung
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Vom Wanderparkplatz führt die Tour direkt steil bergauf zum großen Querweg dem wir nur kurz nach links folgen um dann wieder rechts steil bergauf dem Pfad folgend bis zum Bergplatteau mit dem Stiefeler Felsen. Von hier geht es über eine kleine Felsplatte weiter bergauf bis zur Stiefeler Hütte, wo man den Elektrolythaushalt wieder ins Gleichgewicht bringen kann. An der Hütte wandern wir direkt rechts bergab und umrunden in einer großen rechten Kurve den „Stiefeler Felsen“ bis wir wieder auf den großen Querweg stoßen und anschließend direkt wieder bergab über den steilen Weg, den wir auch schon aufgestiegen waren, zum Wanderparkplatz zurückkommen.
- Höchster Punkt
- 387 m
- Zielpunkt
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Wanderparkplatz Sengscheid, Grumbachweg, 66386 St. Ingbert
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Ausrüstung
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Alle wichtigen Infos zu einer Ausrüstung finden Sie in unserer
Packliste.
Link zu:
https://www.saarpfalz-touristik.de/erlebnisse/wandern/wanderservice/packliste
- Sicherheitshinweise
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Achtung:
Grundsätzlich sind das Betreten des Waldes und das Begehen der Wanderwege auf eigene Gefahr.
Jahreszeitlich- bzw. wetterbedingt ist auf einzelnen Wegeabschnitten eine erhöhte Trittsicherheit erforderlich.
Tragen Sie daher der Jahreszeit und der Witterung angepasste Kleidung und Wanderschuhe mit entsprechendem Profil.
Bitte besonders beachten:
Vorsichtiges Begehen der angelegten Treppen im Wald (sie könnten durch Laubfall rutschig sein).
GEMEINSAM MIT RESPEKT
Freundlichkeit, Verständnis und Rücksichtnahme füreinander gilt als Grundsatz für die partnerschaftliche Nutzung unseres Naturraumes. Als Kodex gilt:
Bestehende Wege nutzen, Beschilderungen folgen und Wegesperrungen respektieren
Keine Spuren wie Müll oder Hundekot hinterlassen und den Weg schonend behandeln
Andere Nutzer von Wald und Flur respektieren
Rücksicht auf Tiere und Pflanzen nehmen
Im Voraus planen und das Tageslicht nutzen
HAFTUNGSHINWEIS:
Trotz der wiederholten Kontrolle und der gewissenhaften Ausarbeitung der Wegbeschreibungen übernimmt der Herausgeber keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in der hier vorliegenden Beschreibung.
NUTZUNGSHINWEIS:
Liebe Wanderfreunde, die Wanderwege führen auch auf naturbelassenen Wegen entlang durch unberührte Naturschutzgebiete und Wälder. Die Natur zu erhalten und zu schützen ist uns ein wichtiges Anliegen.
Ebenso möchten wir auf die Risiken hinweisen und bitten Sie deshalb, auf den ausgewiesenen Wegen zu bleiben und vorhandene Felsköpfe aus Sicherheitsgründen nicht zu betreten. Des Weiteren weisen wir auf das Vorhandensein natürlicher Waldgefahren hin. Witterungsbedingt können manche Stellen auf dem Weg, aufgeweicht und rutschig sein und sind daher mit besonderer Vorsicht zu begehen. Festes Schuhwerk ist folglich auf allen Touren empfehlenswert, Trittsicherheit unabdingbar.
Die Nutzung der Wanderwege und Premiumwanderwege erfolgt auf eigene Gefahr.
MARKIERUNG UND BESCHILDERUNG:
Bei allen Qualitätswegen handelt es sich um Rundwanderwege, die in beide Richtungen begangen werden können. Daher erfolgt die Beschilderung sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Gehen Sie die Runde doch einmal anders herum und Sie werden völlig neue Perspektiven und andere Blickwinkel entdecken.
- Tipps
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Der Sage nach soll in früher Vorzeit auf dem Berg ein Riese namens Kreuzmann gehaust haben. Er soll Menschen gefangen und diese dann verspeist haben. Mutige Menschen aus Rentrisch wollten töten, indem sie ihn ausräuchern wollten. Das merkte der Riese und vor lauter Wut warf er ihnen seinen Wetzstein nach, an dem er seine große Messer schärfte. Der Stein flog ins Tal und bohrte sich dort in die Erde, heute ist er noch in einem Vorgarten in Rentrisch als Spellenstein zu sehen. Die Sage mit dem Riesen nahm dann auch noch ein gutes Ende, denn er stürzte bei der Verfolgung und lag betäubt am Boden. Als die Menschen das sahen, liefen mutige Männer hin und erschlugen das Scheusal.
- Zusatzinfos
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Haben Sie einen Mangel auf der Tour entdeckt? Dann melden Sie diesen mit Hilfe unseres Mängelmelders: https://bit.ly/MaengelmelderBliesgau . Vielen Dank für Ihre Mithilfe.
- Anreise
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Autobahnausfahrt St. Ingbert-West Richtung Flughafen anschließend gleich links Richtung St. Ingbert und direkt wieder links nach Sengscheid über den Grumbachweg und die Brücke über die A6 zum Wanderparkplatz am Stiefel
- Öffentliche Verkehrsmittel
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Ab Bahnhof St. Ingbert
mit dem Bus 526 bis Haltestelle Sengscheid, Alter Weg.
http://www.saarfahrplan.de/
- Parken
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Wanderparkplatz am Stiefel, Grumbachweg (über die Autobahnbrücke rechts), 66386 St. Ingbert-Sengscheid, circa 30 Parkplätze, nicht markiert, teils Schotter; kostenfrei.
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AutorDie Tour Spazierweg zum Stiefel wird von outdooractive.com bereitgestellt.