Idesbachpfad

Am Start Infotafel zur Geschichte des Jagdschlösschens Heßmühle. Nun geht es zunächst in mehreren Schleifen bergan zum Aussichtspunkt Dillinger Hütte (1)(Infotafel). Nach einem Stück Weg öffnet sich der Blick nach der anderen Seite des Höhenzuges in das Tal von Siersburg und zur gleichnamigen Burgruine. Kurz danach lädt auf einer Bergkuppe eine Sitzgruppe zur Rast ein. Ein Hohlweg führt unter riesigen Esskastanien hinunter zur Wegespinne „Auf Käas“ (2) . Auf einer Tafel wird darüber informiert, hier geht es nicht um das Milchprodukt sondern um eine Casa, eine Zollstelle. Nächster Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes ist der Treppenweg um die Felsgruppe   Tripsborn. (3)(Umgehung möglich) Gegenüber des Einstieges gibt es einen Rastplatz. Eine weitere Sitzgruppe folgt auf dem Eselskopf. Der folgende Pfad schlängelt sich in der Nähe des Waldrandes unterhalb des Oberlimberger Golfplatzes entlang. Ein Pfeil zeigt die Richtung zum Gasthaus. Unterhalb des Hasenberges gibt es zwei wunderbare Aussichtspunkte in das Tal von Itzbach   und Siersburg, der zweite mit Schutzhütte (4). So nach der Hälfte der Tour geht es in mehreren Schleifen und einigen Treppenstufen durch die Quelltäler mehrerer Bäche. An einer dieser Schluchten, „Pastorsgrät“ informiert eine Tafel über einen tödlichen Unfall Mitte des 19. Jh. In mitten dieser vom Bundsandstein geprägten Landschaft fällt ein grauer Fels ins Auge. Auch hier, unterhalb des Raufels (5) gibt es eine Infotafel. Der Oberlauf des Itzbaches verläuft gleich nach der Quelle über eine Kalktufftreppe. Unvermittelt ergibt sich am Waldrand ein schöner Blick über eine Streuobstwiese, leider keine Bank. Der folgende Abschnitt der Wanderung verläuft bis zum Anstieg zum Königsberg ohne Höhenunterschied durch den Wald der Riesen (hochgewachsene Buchen) mit gelegentlichen kleinen Ausblicken in das Itzbacher Tal. Zunächst sind es erneut Treppen, dann ein Pfad, später ein angenehmer Forstweg – es geht hinauf zum Königsberg (6). Auf halber Strecke lädt eine Logenbank mit Panoramasicht zur Rast. Auf dem Königsberg informieren Tafeln über historische Wallanlagen, es gibt auch archäologische Ausgrabungen. In vielen Serpentinen geht es hinunter in den Kohlwald (Köhlerei). Der Weg führt in einem Bogen um Itzbach herum. An einer Stelle gibt es eine Aussicht auf das Itzbacher Schloss, mit Tafel zur interessanten und wechselvollen Geschichte. Noch eine Schleife durch den Wald mit den Esskastanien, dann ist der Parkplatz bald erreicht.

WM157 Tipp