Steinbachpfad

Wander-Portal am Sportplatz von Ottweiler-Steinbach - Betzelhübel - Kerbach-Klamm - Oster - Steinbacher Bach - Freizeitgelände Hiemes - Wander-Portal am Sportplatz von Ottweiler-Steinbach

Durch ein großes hölzernes Portal starten wir zu unserem Wander-Abenteuer "Steinbach-Pfad". Ein schmaler, erdiger Pfad führt in den herrlichen Buchen-Eichenwald hinein und trifft schon nach wenigen Metern auf einen breiten, hangparallelen Waldweg, dem wir – für ca. 400 m – nach rechts folgen. Ein nach rechts weisendes Holzschild markiert den Weg zur "Panorama-Schleife". Wir biegen rechts ab in einen schmalen Pfad, der schon nach wenigen Metern bergauf am Sportplatz von Steinbach endet. Dem dortigen, erdigen Weg folgen wir nach links in den Wald, wandern immer geradeaus, das Meer aus abzweigenden Pfaden und Pfädchen ignorierend, bis wir an einer beeindruckend großen Wiesenfläche mit herrlichem Panorama aus dem Wald treten. Wir treffen auf einen leicht geschotterten Feldweg, dem wir nach links bergauf folgen, zum höchsten Punkt der Tour, dem Betzelhübel (427 m). Ausgiebig genießen wir den wunderbaren Blick auf das Dörfchen Niederlinxweiler, das sich tief unten zwischen die grünen Hügel schmiegt. Nach einer kleinen Rechtskurve gelangen wir an eine Gabelung. Hier wandern wir geradeaus weiter, bis an den Rand eines kleinen Wäldchens, vor dem wir nach rechts in einen Wiesenpfad abbiegen. Kurze Zeit später biegt unser Pfad nach links ab, durchquert den kleinen Wald- und Heckengürtel, um auf eine weitere Endlos-Wiese hinauszustoßen. Am oberen Waldsaum wandern wir geradeaus weiter, bis zu seinem Ende. Dort erwartet uns eine Bank, an der wir nach links abbiegen, um dem schönen Wiesenweg nun immer geradeaus, und leicht bergauf – am Waldsaum entlang – zu folgen. Dabei werden wir mit weiteren herrlichen Ausblicken auf Streuobstwiesen und das Städtchen Ottweiler verwöhnt.

Unser Wiesenweg endet an einem breiten Schotterweg, der hinunter nach Ottweiler führt. Wir schlagen jedoch die Gegenrichtung ein, biegen links ab und durchqueren den schmalen Hecken- und Waldgürtel. Rechter Hand taucht ein kleines Getreidefeld auf, dann gabelt sich der Weg. Wir halten uns rechts, wandern nun unter Bäumen am Waldrand weiter, immer bergab und entlang von weiten Wiesen und Getreidefeldern. 

Unten im Tal treffen wir auf einen Teerweg. Hier geht es zunächst links, und gleich wieder rechts in den nächsten Teerweg, der bergab zu einer öffentlichen Grillstelle mit Brunnen führt, Teil des Naherholungsgebietes "Kerbacher Loch". Direkt dahinter wird unser Weg wieder erdig, führt bergab und passiert dabei einige Wochenendgrundstücke. Am Ende des letztes Grundstückes, das einen großen Teich hat, gabelt sich der Weg. Wir wandern geradeaus weiter, folgen einem schmalen, holprigen Waldpfad. Nach ca. 100 m erreichen wir eine kleine Grät-Schlucht, an deren Rand wir nach links bergab wandern. In Serpentinen geht es nun immer tiefer hinein in die Kerbach-Klamm. Wir bleiben am rechten Hangufer des Kerbaches und biegen nach wenigen Metern nach links ab, hinunter zum Bach. Dabei nutzen wir die Kerbach-Steige, queren den Bach mittels Furt, und folgen am anderen Ufer dem schmalen Hangpfad weiter bachabwärts.

Dabei ignorieren wir den zum Wasser führenden Pfad und folgen stattdessen dem leicht ansteigenden Hangpfad. Nach ca. 250 m geht es dann nach links, steil den Hang hinauf. Unser Weg führt nun entlang eines alten Grenzwalles und dann richtig steil – durch eine Freischlagfläche im Wald – in Serpentinen hoch zu einer Anhöhe.

Dort erwartet uns eine Wegekreuzung. Wir biegen rechts ab (nicht dem Teerweg folgen!) und wandern auf einem etwas breiterem Hangweg durch den Wald. An einer Gabelung halten wir uns links , wobei der Weg zunächst weiter leicht bergauf führt. Dann geht es nur noch bergab. An einer großen Waldkreuzung geradeaus weiter, wir bleiben im Hang. Unser Weg macht eine Linkskurve und endet schließlich auf der Höhe der "Hanauer Mühle" an einer Bundesstraße. Diese überqueren wir vorsichtig, wenden uns nach links und biegen – wenige Meter weiter – nach rechts wieder in den Wald ab. Der breite Waldweg führt uns hinab zur Oster, und ab hier teilen wir uns die Trasse mit dem "Ottweiler Mühlenpfad". Unser zunächst noch breiter Weg geht bald schon in einen Grasweg über. An einer Gabelung halten wir uns links und biegen in den dichten Wald-Heckengürtel oberhalb der Oster ab. 

Schließlich erreichen wir den "Steinbacher Bach", der hier ein tiefes Kerbtal in den anstehenden Buntsandstein geschnitten hat. Wir queren den Bach an einer Furt und steigen – eine Sinnenbank passierend – am Schluchtenrand langsam bergauf.

Auf der Höhe eines kleinen Wasserfalls treffen wir schließlich auf einen Querweg, dem wir nach rechts folgen. Nach ca. 50 m zweigt nach links ein steiler, bergauf führender Pfad ab. An dieser Stelle verlassen wir die Trasse des Mühlenpfades. Nach einem etwas längeren Anstieg erreichen wir schließlich das "Freizeitgelände Hiemes" mit Schutzhütte und Kinderspielplatz. Diesen überqueren wir, passieren einen kleinen Heilpflanzen- und Kräutergarten, und treffen auf die Ortsstraße von Steinbach. Diese überqueren wir vorsichtig, wandern nach links zum Ortsschild und biegen dort nach rechts in einen schmalen, bergauf in den Hang führenden Pfad ab.

Wir folgen nun dem sich bergauf schlängelnden Pfad, oberhalb eines ehemaligen Steinbruches verlaufend. Unser Pfad endet an einem breiten Waldweg, dem wir nach rechts bergauf folgen. Nach ca. 100 m gabelt sich der Weg. Wir halten uns rechts und wandern bergauf. Unser Pfad wird nun immer schmaler, führt durch einen herrlichen Tannenwald. An einer weiteren Gabelung wieder rechts bergauf.

Unser Pfad trifft schließlich auf einen breiteren Hangweg, dem wir nun eben nach rechts folgen. Linker Hand taucht ein kleines Getreidefeld auf, dann sind wir wieder im Wald. Nach ca. 50 m gabelt sich der Weg. Wir halten uns links, wandern bergauf am Waldrand, mit Blick auf das Getreidefeld, weiter. Am Ende des Feldes erwartet uns eine weitere Gabelung. Wir biegen links ab, treten aus dem Wald und wandern – am Feld entlang – auf einem gerade verlaufenden Graspfad weiter. Wir befinden uns nun auf dem flachen Rücken des Wehlberges, umgeben von Wiesen und Feldern und herrlichen Ausblicken auf das Dörfchen Steinbach sowie die Umgebung. Schließlich tauchen wir wieder in ein Wäldchen ein, in dem wir bald schon auf die Zufahrtsstraße zum Sportplatz stoßen. Hier links, und gleich wieder rechts, und der Parkplatz ist erreicht.