Quer durch die Börde

Tourübersicht

Die Börde besticht durch seine zahlreichen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten, sehenswerten Kirchen und Klöster, Schlösser und Burgen, Museen sowie historische Baudenkmäler. Ihre besonderen Reize bezieht die Region aus der Vielfalt seiner Landschaften.

Erkunden Sie auf dieser Tour die wunderschöne Region und seien Sie begeistert von den vielen Sehenswürdigkeiten.

Tourbeschreibung

Der Startpunkt der Tour für die Tourbeschreibung befindet sich am Alten Rathaus in Magdeburg. Da die Tour als Rundroute geplant ist, kann die Tour aber auch an jedem anderen beliebigen Ort begonnen werden.

Vom Rathaus aus führt die Tour am Bahnhof vorbei in westliche Richtung und im weiteren Verlauf an der Schrote entlang durch das „Grüne Magdeburg“ bis an die westliche Stadtgrenze.

Niederndodeleben mit dem Holunderkontor ist der nächste Ort, der erreicht wird. Da die erste Etappe nur ca. 55 km lang ist, bleibt ausreichend Zeit ,um einen kurzen Abstecher in Richtung Irxleben zu unternehmen, denn kurz hinter Niederndodeleben befindet sich der Große Wartberg mit dem Bismarckturm, von dessen Aussichtplattform ein beeindruckender Blick auf die Bördelandschaft möglich ist.

Zurück auf dem eigentlichen Streckenverlauf geht es weiter in westliche Richtung. Kurz vor Ovelgünne passieren Sie die Wasserscheide Weser-Elbe und etwas später ist Ummendorf mit der Burg und dem Bördemuseum erreicht.

Die Aller ist nun ein Stück Ihr Wegbegleiter, bevor Marienborn mit der Orangerie, der Marienkapelle und St. Marien erreicht ist. Es ist jetzt nur noch ein kurzes Stück bis Morsleben, wo sich eine erste Übernachtungsmöglichkeit in der Pension Morsleben anbietet.

https://pension-morsleben.de

Der zweite Tag der Tour beginnt mit der Besichtigung der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn, bevor der Lappwald durchfahren wird. Hier sind der Naturerlebnispunkt Mesekenheide, der Grenzlehrpfad

Bad Helmstedt-Beendorf, das Brunnental und die 1. und 2. Walbecker Warte Sehenswürdigkeiten auf der Tour.

Die ehemalige Universitätsstadt Helmstedt ist der nächste Ort auf der Tour. Vorbei am Juleum (ehemaliges Universitätsgebäude) geht es zum Marktplatz mit dem historischen Rathaus und weiter zum Zonengrenzmuseum, bevor die Stadt in Richtung Lappwaldsee verlassen wird.

Vom Lappwaldsee bis Schöningen durchfahren sie das ehemalige Helmstedter Revier, das mit seiner Bergbaugeschichte die Region über Jahrzehnte geprägt hat.

In Schöningen angekommen gelangen Sie durch das Schloss zum Burgplatz und weiter zum Marktplatz mit dem Rathaus, der Wassermaid und dem Heimatmuseum.

Da auch die zweite Etappe mit 34 km bewusst kurz gehalten ist, haben Sie noch ausreichend Zeit für einen Abstecher zum Forschungsmuseum Schöningen (paläon) und dem Tagebauinformationspunkt. In Schöningen sind Radfahrer im Hotel SCHLAF SCHÖNingen herzlich willkommen.

http://www.schlafschoeningen.de/

Am dritten Tag der Tour wechselt die Fahrtrichtung auf Ost und beginnt mit der Besichtigung des Grenzdenkmals Hötensleben, bevor die Oktogonkirche und das Stiftsgut Üplingen folgen. Mit etwas Rückenwind ist der Bullenberg schnell erklommen und weiter geht es zur Allerquelle in Eggenstedt. Der Seehäuser See und das Kloster Meyendorf liegen  direkt auf der Strecke, bevor der Kurs in Wanzleben auf nördliche Richtung wechselt. Sie sollten es hier nicht versäumen, die Burg Wanzleben zu besichtigen, bevor Sie mit der Schlussetappe beginnen.

Über Hohendodeleben gelangen Sie an die Stadtgrenze von Magdeburg und genau wie zu Beginn der dreitägigen Tour ist die Schrote wieder Ihr Wegbegleiter bis fast zum Alten Rathaus in Magdeburg.