- Kurzbeschreibung
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Besichtigungen
Schloss Neuenburg, Bergfried „Dicker Wilhelm“ (Tel. 034464/3 55 30, www.schloss-neuenburg.de)
Friedrich-Ludwig-Jahn-Museum (Tel. 034464/2 74 26, www.jahn-museum.de)
Innenstadt Freyburg mit Rathaus und Kirche St. Marien, Sektkellerei Rotkäppchen (Tel. 034464/34-0, www.rotkaeppchen.de)
Weischütz: Romanische Kirche 13. Jh., Gutshaus ehem. Rittergut 17. Jh.
Laucha: Stadtzentrum mit Rathaus, Kirche St. Marien, Stadtmauer, Türme
- Schwierigkeit
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leicht
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Bahnhof Freyburg
- Wegverlauf
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Nißmitz1,3 kmEdelacker2,9 kmFreyburg (Unstrut)4,2 kmHeimatblick4,8 kmHöllgrabenquelle6,2 kmalte Ziegelei6,2 kmGasthof Pretsch9,0 kmZscheiplitz9,1 kmKlosterkirche9,4 kmWeischütz12,6 kmLaucha an der Unstrut14,4 kmSt. Marien14,5 kmLaucha (Unstrut)14,6 kmAsia Bistro & Döner Kebap14,6 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Weinberge, so weit das Auge reicht. Haben sich die grau-weißen Kalksteinhänge der Weinberge mit dem Grün der Reben geschmückt oder künden die roten Blätter des Weinlaubes von der Zeit der Lese, dann ist es Genuss pur für’s Auge. Und die Geschichte: Schloss Neuenburg – etwa in der Bauzeit der Eisenacher Wartburg ließen die Ludowinger diese Burg bauen. Sie war zeitweilig Sitz der Thüringer Landgrafen und sollte das Land nach Osten hin sichern. Turnvater Jahn lebte von 1825 bis zu seinem Tode 1852 in Freyburg. Sein Wohnhaus ist ein Museum. Ein ehemaliges Kloster, eine romanische Dorfkirche – es gibt vieles zu sehen auf unserem Weg. So abwechslungsreich für verschiedene Interessen und einfach kann ein genussvoller Kurzurlaub sein.
- Wegbeschreibung
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Abkürzungen: re=rechts, li=links, R=Richtung, WW=Wegweiser, M=Markierung, Str.=Straße)
Vom Bahnhof (1) gehen wir li, queren die Unstrut, dann gleich wieder re. Bald laden uns die ersten Straußenwirtschaften zur Einkehr ein. Wir folgen dem WW Hotel Rebschule, M Grüner Strich. Auf dem Haineberg (2) kann man einen Abstecher nach li auf den Weinwanderweg 2 machen: herrlicher Blick zurück in den Blütengrund nach Naumburg. Unvermittelt taucht der „Dicke Wilhelm“, der Bergfried der Neuenburg, vor uns auf. Wir gehen über den oberen Burghof zur Burg (3) und steigen auf dem Serpentinenweg hinunter. Auf der Schlossstr., vorbei am Jahn-Museum, kommen wir zur Innenstadt. Hier orientieren wir uns R Sektkellerei Rotkäppchen (4). Li vom Hauptgebäude gehen wir in die Gartenstr. und folgen dem WW Schweigenberg. Vorbei an verwilderten, wie verwunschen aussehenden Gärten, führt ein schmaler Steig bergan. Hier kann es rutschig sein. Von oben bietet sich ein wunderbarer Blick auf das ganze Panorama des Unstruttales. Der angenehme Weg oberhalb der Weinberge führt in einem Bogen nach re bergab. Unten (5) gehen wir re auf den Natur- und Geschichtswanderweg, zunächst durch einem Hohlweg, später über freies Feld bis zur B180. Ca. 100 m an der Str., dann biegt unser Weg li ab (6). Nach wenigen Schritten sind wir am Abzweig zum Denkmal für den preußischen Leutnant Bodelschwingh (Schlacht bei Zscheiplitz, 1813). Der Pfad schlängelt sich durch den Wald nach re bergan, später an einer Wiese entlang. Nach einigen Windungen wandern wir durch einen Hohlweg nach Zscheiplitz. Auf der Dorfstr., WW Kanone, gehen wir bergan. Am Grillplatz vorbei, erreichen wir einen wunderbaren Aussichtspunkt (7). Wir gehen an der Mauer entlang (nach re Zugang zum Weingut im Hof des ehem. Klosters). Der WW Kalkofen bringt uns, immer an der Hangkante entlang, durch Flieder- und Heckenrosenhaine, von einer Prachtaussicht zur nächsten. Am Technischen Denkmal Kalkofen verlassen wir den Panoramaweg. Durch den ehemaligen Steinbruch halten wir uns li. Den WW Freyburg/Zscheiplitz ignorierend, stehen wir nach kurzer Zeit auf einem Querweg (8). Ohne M wenden wir uns nach li und finden nach wenigen Schritten die M Blauer Strich. Ein angenehmer Weg durch Magerrasen führt uns über einen Bergrücken, später durch Kieferngehölz in weitem Bogen ins Tal. Am Waldrand folgen wir dem WW Laucha 2,5 km in den lichten Laubwald. Durch Weischütz folgen wir dem WW Schiffsanleger, erreichen die Fußgängerbrücke (9) und bleiben auf dem Fuß-/Radweg bis zum Ziel, dem Bahnhof Laucha (10).
- Höchster Punkt
- 206 m
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Ausrüstung
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Normale Wanderausrüstung
- Sicherheitshinweise
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Keine
- Tipps
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Die Wanderung ist nicht schwierig, stimmungsvolle Rastplätze, mehrere Angebote für Besichtigungen – da können es schnell 2 Std. mehr werden.
- Zusatzinfos
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Freyburger Fremdenverkehrsverein, Markt 2, 06632 Freyburg, Tel. 034464/27-260, Fax -376, freyburg.stadt@t-online.de,www.freyburg-info.de
Saale-Unstrut-Tourismus e.V., Lindenring 34,06618 Naumburg, Tel. 03445/23 37-90, Fax -98, fremdenverkehr.saale-unstrut@t-online.de, www.saale-unstrut-tourismus.de
- Anreise
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A9, AS Naumburg, B180
- Öffentliche Verkehrsmittel
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DB-Strecke 585, Naumburg–Nebra (Burgenlandbahn)
- Parken
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Bahnhof Freyburg
- Autor
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Die Tour Freyburg - Laucha wird von outdooractive.com bereitgestellt.