Hinterhermsdorf Entdeckertour

Logo Hinterhermsdorf Entdeckertour
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Tourdaten
16,97km
249 - 418m
Distanz
459hm
446hm
Aufstieg
06:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Diese sehr interessante Rundwanderung im grenznahen Gebiet von Hinterhermsdorf führt durch das malerische Kirnitzschtal und von dort zurück über den Königsplatz und die Brüdersteine. Dazu kann man an der Strecke eine interessante Stiege und ein paar Höhlen sowie eben wunderschöne und zum Teil atemberaubende Aussichten entdecken.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Haltestelle Hoffnung Hinterhermsdorf

Wegverlauf
Gasthof zur Hoffnung
Zum Wanderstübel
0,1 km
Hinterhermsdorf (374 m)
0,1 km
Hackkuppe (426 m)
0,8 km
Buchenparkhalle
1,0 km
Dachshöhle
2,6 km
Bootsstation Obere Schleuse
3,2 km
Kamel
3,6 km
Löwe
3,6 km
Bootsstation Untere Schleuse
4,0 km
Schleusenhorn
4,1 km
Hermannseck
4,3 km
Gamskopf
5,5 km
Raubschützturm
5,6 km
Raubschütznadel
5,6 km
Kirnitzschkönig
6,4 km
Rabensteinturm
7,6 km
Rabensteine
7,9 km
Kirnitzschkegel
8,0 km
Königsplatz
10,7 km
Eisenspitze
10,8 km
Lindigthöhle
13,2 km
Lindigtblick
14,2 km
Brüdersteine
14,6 km
Zum Wanderstübel
16,9 km
Hinterhermsdorf (374 m)
16,9 km
Gasthof zur Hoffnung
16,9 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die Strecke verläuft zur Hälfte über Forststraßen und Forstwege, aber zur anderen Hälfte auch über Waldwege bis hin zu Waldpfaden. Dazu ist die Stiege am Hermannseck nicht sehr schwer, sollte aber trotzdem nur mit ensprechender Trittsicherheit begangen werden. Das Profil der Strecke ist darüber hinaus mit rund 550 Höhenmetern nicht sehr schwer, behindelt aber ein paar längere Auf- und Abstiege, weswegen die Tour als mittelschwer definiert wird. Ansonsten lohnt sich aber jegliche Anstrengung, denn man hat Natur pur im Kirnitzschtal und gleichzeitig wunderschöne Aussichten vom Königsplatz und dem Lindigtblick.

Wegbeschreibung

Die Wanderung beginnt an der Haltestelle Hoffnung in Hinterhermsdorf und führt von dort ein kurzes Stück die Schandauer Straße weiter Richtung Ortszentrum, bevor es dann gleich scharf nach rechts den Dorfbachweg hinab geht. Von da an folgt man dann dem gelben Punkt auf dem Hinterhermsdorfer Panoramaweg bis dieser nach einer kurzen steilen Treppe den Weg mit dem roten Strich kreuzt.

Nach der kurzen Treppe geht man dann kurz ein Stück nach rechts und dann gleich wieder nach links, wodurch man zum Beizehaus – einer Nationalparkinfostelle – kommt, deren Besuch sich für Groß und Klein lohnt. Danach steigt man den kleinen Bergpfad den Fels hinauf und folgt dann nach einer kurzen Aussicht wieder dem Hinterhermsdorfer Panoramaweg mit dem gelben Punkt bis zur Buchenparkhalle. Von dieser geht es dann weiter dem blauen Strich nach zur Oberen Schleuse.

Auf dem Weg zur Oberen Schleuse lohnt ein Blick in die kleine und sehr enge Dachshöhle, die im hinteren Bereich wieder etwas breiter wird.

An der Oberen Schleuse angekommen kann man jetzt von Ostern bis Oktober mit dem Kahn durch die Kirnitzschklamm fahren und dabei viele interessante Felsformationen entdecken sowie einiges über die Region erfahren. Alternativ führt auch ein schöner Steig oberhalb der Klamm entlang, von dem aus man einen interessanten Blick in die Klamm hat.

Von der Oberen Schleuse aus geht dann weiter dem roten Strich nach zum Hermannseck, welches in zwei Varianten erklommen werden kann. Zum einen über den Bequemen Weg oder zum anderen über die enge und steile Stiege. Dabei empfiehlt es sich aber auf jeden Fall die Stiege im Aufstieg zu begehen und dann den bequemen Weg zum Abstieg zu wählen, da anders herum etwas kompliziert und wegen dem ständigen Gegenverkehr nicht sehr angenehm ist.

Nach dem Hermannseck geht es dann weiter dem blauen Strich nach das Kirnitzschtal entlang bis zur sogenannten Bärenhöhle in der Wolfsschlucht und natürlich durch diese hindurch. Nach der Bärenhöhle folgt man dann weiter dem blauen Strich, bis ein Wegweiser ohne Markierung Richtung „Hollstraße - Königsplatz“  weist. Diesem Weg, welcher ein breite Forstraße und ein Radweg ist, folgt man dann immer weiter (an einem Abzweig zum Königsplatz vorbei) bis wieder ein Wegweiser mit rotem Strich links zum Tunnelweg und Königsplatz weist. Von da an folgt man dann wieder dem roten Strich bis zum Königsplatz und passiert dabei das interessante hintere Schweineloch sowie eben einen Felstunnel.

Am Königsplatz angekommen, kann man dann nach dem längsten Aufstieg der Tour erst einmal die überragende Aussicht in die Böhmische sowie Hintere Sächsische Schweiz genießen.

Vom Königsplatz aus geht es dann wieder bergab dem blauen und grünen Strich nach bis zur Zollstraße, die man überquert und dann weiter gerade aus einem unmarkiertem Forstweg weiter bergab folgt. Hier muss man jetzt etwas aufpassen, damit man einen wenig begangenen Pfad rechts weg in eine Schlucht mit dem Namen Finsterwäldchen nicht verpasst, die man dann durchquert bis man wieder an einer breiten Forststraße mit Schotter ankommt.

Dieser Forststraße, die auch Lindigtstraße heißt und ebenfalls ein Radweg ist, folgt man dann den Berg hinauf bis zur Lindigthöhle – einer sehr großen Schichtfugenhöhle. Von dieser Höhle aus geht es dann weiter die Lindigtstraße rauf, bis ein Pfad markiert mit rotem Strich diese in einer Rechtskurve geradeaus verlässt. Diesem Pfad folgt man dann den Berg hinauf, bis ein Wegweiser zu den letzten beiden Zielen der Tour – dem Lindigtblick und den Brüder Steinen – weist. Der Weg dahin ist mit einem grünen Punkt markiert und ebenfalls gut ausgeschildert.

Nach dem man dann den Lindigtblick und die Brüdersteine erkundet hat, geht es von den Brüdersteinen wieder zurück, bis der nächste Wegweiser einem den Weg – markiert mit rotem Strich – zurück nach Hinterhermsdorf bis zum Ausgangspunkt zeigt.

Höchster Punkt
418 m
Zielpunkt

Haltestelle Hoffnung Hinterhermsdorf

Höhenprofil
© outdooractive.com

Tipps

Festes Schuhwerk und den Wetterverhältnissen angepasste Kleidung sind zu empfehlen - ausreichend Verpflegung dagegen ein Muss, da man bis auf einen kleinen Imbiss an der Oberen Schleude keine Einkehrmöglichkeit hat.

Dazu empfiehlt es sich als Naturfreund immer ein Fernglas dabei zu haben, damit man die Aussichten noch mehr genießen und die Gegend noch besser entdecken kann.

Und wer Geocaching betreibt, wird auf der Streck definitv auch fündig.


Anreise

Wer unbedingt mit dem Auto anreisen muss, der kann an der Buchenparkhalle parken und von dort die Tour beginnen bzw. an dem Punkt die Tour beenden.

Öffentliche Verkehrsmittel

Für die Anreise empfiehlt sich vom Nationalparkbahnhof Bad Schandau aus, den man ebenfalls bequem mit der S-Bahn von Dresden aus erreicht, die Bus Linie 241.

Fahrplan Busline 241: http://www.ovps.de/downloads/241.pdf  

Parken

Der Parkplatz Buchenparkhalle ist kostenpflichtig - ausreichend Münzen sind von Vorteil! ;-)


Autor
Die Tour Hinterhermsdorf Entdeckertour wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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