Vom Zoblitz nach Löbau

Vom Bahnhof der Markierung Grüner Strich für den direkten Anstieg zum Fernsehumsetzer auf dem Hengstberg folgen. Bald den Asphaltweg verlassen, der Anstieg erfolgt auf einem sehr angenehmen Wiesenweg, der bald zu einem zünftigen steilen Pfad wird. Der Übergang durch einen Sattel zum Rotstein erweist sich dann als Fahrweg. Bald ist das Berghotel (1) erreicht. Der Ausblick vom Turm gestattet einen fast 360° Rundblick bis zur Schneekoppe im Riesengebirge und über einen großen Teil der Lausitz vom Zittauer Gebirge bis zu den Bautzener Bergen. Für den Abstieg und Übergang zum Löbauer Berg den Weg mit der Markierung Blauer Punkt nehmen. Zunächst zum Ortsrand Bischdorf, auf der Straße durch Wendisch Cunnersdorf, auf Feldwegen nach Wendisch Paulsdorf. Bevor der Anstieg zum Löbauer Berg beginnt, ist noch einmal ein umfassender Blick (2) auf die Berggruppe des Rotstein möglich. Für den Anstieg zum Löbauer Berg gibt es viele Möglichkeiten. Ein Lehrpfad verbindet mehrere Naturbesonderheiten am Berg. Der Weg mit dem Blauen Punkt ist eine günstige Variante mit einfacher Orientierung. Zunächst auf der Südseite ein Stück um den Berg herum, dann hinauf. Der Turm (3) neben der Gaststätte ist schon von unten imposant und sehenswert. Er ist kompakt und filigran zugleich, aus Gusseisen. Die Aussicht von oben ist noch umfassender als die des Rotsteinturmes. Man sagt, es sei die Beste in der Oberlausitz. Auch für den Abstieg gibt es wieder mehrere Möglichkeiten. Eine Karte am Turm dient der Orientierung. Einer der Wege führt zum traditionellen Berggasthof Rotstein, dem Balkon der Oberlausitz, heute ein Hotel. Ab Friedenshain führt die Markierung Roter Strich hinunter in die Stadt. Hier ist es am einfachsten, die Richtung zur Kirche einzuhalten. Bevor der Weg zum Bahnhof führt, sollten ein Abstecher zum Marktplatz mit Rathaus und Bürgerhäusern sowie ein Stadtbummel eingeplant werden.

 

WM149 PG2 #6