Vom Eisernen Kreuz über die Rabenauer Alberthöhe

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Tourdaten
11,49km
183 - 363m
Distanz
274hm
262hm
Aufstieg
03:15h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Rundweg vom Weißeritz Park zum Eisernen Kreuz und weiter nach Obernaundorf und Rabenau mit einem herrlichen Blick über Freital vom Galgenberg am Hotel König-Albert-Höhe.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Freital, Touristik-Parkplatz am Weißeritz Park

Wegverlauf
Coßmannsdorf
0,1 km
Hainsberg
1,0 km
Eisernes Kreuz
1,2 km
Gimpel (344 m)
3,5 km
Kirchberg (330 m)
3,8 km
Auf der Hartha (345 m)
4,4 km
Obernaundorf
5,4 km
Rabenau
8,1 km
König Albert Höhe
9,0 km
Rabenauer Höhe (349 m)
9,2 km
Eckersdorf
10,3 km
Rollmopsschänke
10,5 km
Regenbogen
10,7 km
Coßmannsdorf
11,3 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die Tour führt vom Weißeritz Park zuerst nach Hainsberg und zum Eisernen Kreuz, einem Denkmal für die Opfer des Ersten Weltkrieges.  Der Aufstieg wird durch einen ungewöhnlichen Blick über die Stadt belohnt. Weiter geht es bergan nach Obernaundorf und von dort in die Stuhlbauerstadt Rabenau. Besonders sehenswert ist der Stuhlbrunnen am Marktplatz. Auf dem Galgenberg steht unweit des Hotels König-Albert-Höhe ein 1832 errichtetes Denkmal, das der „Augsburgischen Konfession“, der wichtigsten Bekenntnisschrift der evangelisch-lutherischen Kirche, gewidmet ist. Von dem 2017 restaurierten Denkmal hat man einen herrlichen Ausblick über Freital und die umliegenden Höhenzüge. Anschließend geht es wieder bergab und an der 300 Jahre alten Rollmopsschänke vorbei zurück zum Ausgangspunkt. 

Wegbeschreibung

Unsere Tour beginnt auf dem Touristik-Parkplatz oberhalb des Einkaufszentrums Weißeritz Park. Wir überqueren die Schienen der Weißeritztalbahn, laufen nach rechts Richtung Stadt, am Haltepunkt Coßmannsdorf vorbei bis die Straße An der Kleinbahn endet. Rechts die Hainsberger Straße entlang folgen wir den Wanderzeichen Grüner Punkt und Grüner Strich. Die gesamte Tour wurde zur besseren Orientierung zusätzlich an Bäumen und Laternen mit der Nummer 9 versehen. Nach knapp 100 Metern biegen wir links ins Weißeritzgäßchen ein und laufen, bis wir an die Rabenauer Straße kommen. Der folgen wir weiter etwa 300 Meter und biegen dann rechts in die Kirchstraße ein. Nach etwa 200 Metern folgen wir dem Grünen Strich über die kleine Brücke des Vorholzbaches und erklimmen den Anstieg zum Eisernen Kreuz auf dem Schulbuschhang. Das 17 Meter hohe und 2,5 Tonnen schwere Eisenkreuz wurde 1934 für die Hainsberger Opfer des Ersten Weltkrieges errichtet. Nachdem wir die Sicht über Hainsberg genossen haben, folgen wir dem Grünen Strich zum Vorholzwald. Später geht es wieder bergab und auf halber Höhe in Richtung Eckersdorf. Am Ortsausgang biegen wir links ab und folgen dem Grünen Strich über den Gimpel zum Kirchberg. Auf der „Entschleunigungsbank“ lohnt sich eine Rast mit herrlichem Blick über Freital. Dann geht es wieder hinab nach Obernaundorf.  Wir kreuzen die Poisenwaldstraße und erreichen nach 500 Metern den Marktsteig. Hier steht eine Bank, von der man einen schönen Blick zum Lerchenberg hat.

Der Weg führt weiter nach rechts, der Markierung Roter Punkt folgend in Richtung Rabenau. Nach 600 Metern steht eine 1855 gepflanzte Pfarrlinde. Von der Rundbank haben wir einen schönen Blick auf den 1920 errichteten denkmalgeschützten Wasserturm und die markante Schule von Rabeau. Wir folgen weiter dem Roten Punkt bis ins Zentrum von Rabenau. Hier besteht die Möglichkeit, das Stuhlbaumuseum zu besuchen. Es zeugt von den alten Handwerkskünsten, die in Rabenau, Deutschlands ältester Stuhlbauerstadt, seit fast 400 Jahren gepflegt wurden und noch werden. Die Vielfalt der ausgestellten Stühle, der gesammelten historischen Werkzeuge und Holzbearbeitungsmaschinen ist wohl einmalig in Deutschland. Sehenswert sind aber auch das Rathaus, die Kirche und der 2001 eingeweihte  Stuhlbrunnen.

Anschließend laufen wir die Freitaler Straße, nach der Linkskurve halbrechts in die Hainsberger Straße und nach etwa 50 Metern halblinks in die Höhenstraße. Der folgen wir bis zum Hotel König-Albert-Höhe, wo es auch eine Gaststätte gibt. 50 Meter weiter vorn auf dem Galgenberg steht das 1832 errichtete Konfessionsdenkmal, das der „Augsburgischen Konfession“, der wichtigsten Bekenntnisschrift der evangelisch-lutherischen Kirche, gewidmet ist. Von dem 2017 restaurierten Denkmal hat man einen herrlichen Ausblick über Freital und die umliegenden Höhenzüge. Es gibt hier auch einen überdachten Freisitz für ein Picknick und ein großes Fernrohr - ohne Schlitz für Münzen.

Der Wanderweg mit der Nr. 9 verläuft nun rechts um das Aussichtsareal in Richtung des großen Funkturms. Nach ca. einem Kilometer talwärts in Richtung Hainsberg kommen wir an der rund 300 Jahre alten Rollmopsschänke an. Ein Besuch der historischen Gaststätte ist sehr empfehlenswert. 

Im Anschluss sind es nur noch rund 1.000 Schritte zum Ausgangspunkt, erst die Rabenauer Straße bergab und dann links über den Weg "An der Kleinbahn". 

Höchster Punkt
363 m
Zielpunkt

Freital, Touristik-Parkplatz am Weißeritz Park

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

festes Schuhwerk

Tipps

Wer Zeit hat, sollte in Rabenau unbedingt das Stuhlbau-Museum besuchen.


Anreise

A17 Abfahrt Dresden-Gorbitz, Richtung Freital bis Dresdner Straße, weiter Richtung Tharandt, in Hainsberg links in die Rabenauer Straße, anschließend rechts zum Weißeritz Park.

Von Dresden kommend über die Tharandter Straße bis Freital, dann über die Dresdner Straße wie oben beschrieben weiter.

Öffentliche Verkehrsmittel
  • Mit dem Stadtbus der Linie 160 (Dresden-Löbtau - Freital-Hainsberg) bis "Haltepunkt Coßmannsdorf"
  • Es halten hier auch Busse der Linien 345 (Kurort Hartha-Tharandt-Freital), 348 (Dippoldiswalde-Rabenau-Freital) und 363 (Klingenberg-Tharandt-Freital)
  • Mit S-Bahn S3 (Dresden-Tharandt) oder Regionalbahn RB 30 bis Bahnhof Freital Hainsberg und von dort mit der Weißeritztalbahn oder der Linie A weiter
Parken

Großer Touristik-Parkplatz neben dem Weißeritz Park, ca. 300 kostenlose Stellplätze


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