- Kurzbeschreibung
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Coudray-Haus - Hetschburg - Buchfart - Balsamine - Vollersroda - Hainturm - Köttendorf - Oettern - Müllershausen - Carolinenturm - Paulinenturm - Paulinenhütte - Coudray-Haus
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Parkplatz am Coudray-Haus, Parkstraße 8, Bad Berka
- Wegverlauf
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Bad BerkaHetschburg0,8 kmBuhrhügel (296 m)3,1 kmBuchfart3,8 kmBalsamine4,7 kmVollersroda6,7 kmPfeifferquelle10,0 kmKöttendorf11,7 kmOettern13,4 kmDorfkirche Oettern13,5 kmLaichenberg14,7 kmWaldgaststätte Müllershausen18,7 kmKötsch (497 m)19,2 kmVogelherd (468 m)22,2 kmZum Paulinenturm24,0 kmAdelsberg (416 m)24,0 kmBad Berka24,9 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Der Thüringer Drei-Türme-Weg bietet eine reizvolle Kombination aus Natur, Kultur, Geist und Thüringer Tradition. Auf seiner Tour zwischen den drei Türmen bietet sich dem Wanderer ein stetiger Wechsel von Laub- und Mischwäldern sowie offener Landschaft mit immer neuen überraschenden Ausblicken. Während in den Dörfern Thüringer Gastlichkeit und Handwerkstradition im Vordergrund stehen, bieten die größeren Orte Bad Berka, Blankenhain oder Weimar eine reiche Vielfalt an Freizeitaktivitäten und kulturellen Höhepunkten.
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- Wegbeschreibung
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Der Rundkurs führt uns durch das Landschaftsschutzgebiet "Mittleres Ilmtal". Orientierung bietet dabei das Markierungszeichen des Weges, eine Silhouette von drei grünen Türmen auf weißem Grund.
Vom Ausgangspunkt, dem Parkplatz des Coudray-Hauses in Bad Berka, geht es ca. 100 Meter bergan und über eine schmale Asphaltstraße. Rechts befindet sich die Paulinenhütte. Wir folgen einem Waldweg in Richtung Hainturm. Nach 980 Metern ist die Sicht frei auf das Ilmtal und das Dorf Hetschburg. Am Waldrand bietet eine Wanderhütte die erste Rastmöglichkeit. Nach ca. 1,2 km trifft man auf einen Gedenkstein, der an den großherzoglichen Leibjäger Anton Möslein erinnert. 100 m weiter befindet sich die unter Bodendenkmalschutz stehende ur- und frühgeschichtliche Wallburg Martinskirche. Etwas weiter haben wir gute Sicht in das Ilmtal und zur Felsenburg, einer mittelalterlichen Anlage von Felsenkammern. Etwa 1 km später führt uns der Drei-Türme-Weg aus dem Wald heraus und biegt nach Buchfart ab. Durch eine überdachte, denkmalgeschützte Holzbrücke geht es hinter der Buchfarter Mühle (Besichtigung auf Anfrage) nach links steil bergan zur Felsenburg. Vom Aussichtspunkt neben der Burg bietet sich ein herrlicher Rundblick. Wir wandern weiter bergan bis zur Gaststätte Balsamine mit schönem Panoramablick. Dem Drei-Türme-Logo folgend geht es durch den Wald, über eine gepflasterte Straße Richtung Vollersroda. Wir passieren die Dorfkirche, die dem Maler Lyonel Feininger mehrmals als Motiv diente. Der Weg biegt nach rechts ab und führt dann weiter geradeaus zur Autobahnunterführung. Nach einigen Metern parallel zur Autobahn führt ein rechts abbiegender Wiesenweg in den Belvederer Forst. Dort überqueren wir den Possenbach und wandern über einen Pfad zur Forststraße bergab in Richtung Hainturm. Nach Überquerung einer Brücke liegt links der Schlosspark Belvedere bei Weimar. Weiter der Forststraße folgend, vorbei an der Pfeifferquelle mit Spiel- und Rastplatz, ist der Hainturm erreicht. Er wurde von 1828 bis 1830 im Auftrag der Großherzogin Maria Pawlowna erbaut und diente auf dem damals noch unbewaldeten Hainberg als Aussichtsturm. Von dort aus geht es bergab durch die Autobahnunterführung hindurch in Richtung Carolinenturm. Entlang alter Obstbäume und vorbei an einem Fischteich gehen wir nach Köttendorf. Am Ortsausgang folgen wir einem Wiesenweg. Von der Höhe aus ist in der Ferne ein erster Blick auf die Spitze des Carolinenturms zu erhaschen. Nach links abbiegend wandern wir bergab nach Oettern. Dort geht es nach rechts über eine denkmalgeschützte einspurige Steinbrücke in Richtung Zeltplatz. 400 m vor dem Zeltplatz biegt der Weg nach links ab durch das Ziegental bis zur Casparibank, dann weiter nach links bis zur Wegschleife. Nach ca. 1 km erreichen wir den Carolinenturm. Der 26 m hohe Aussichtsturm befindet sich auf dem knapp 500 m hohen Berg Kötsch. Der Turm wurde 1909 zur Erinnerung an die Großherzogin Caroline von Sachsen-Weimar-Eisenach errichtet. Wir genießen den herrlichen Ausblick, gehen dann bergab zur Waldgaststätte „Müllershausen" und zurück zur „Wegschleife“. Von dort aus sind es nur noch 4 km bis zum Paulinenturm. Eine Waldstraße geht leicht bergab vorbei am Klaus-Schuster-Stein bis zur Kreuzung Tafelbuche und von dort weiter bis zum Paulinenturm. Er ist ebenfalls 26 m hoch und wurde bereits 1884 erbaut. Benannt nach der Erbgroßherzogin Pauline von Sachsen-Weimar-Eisenach gibt es hier einen Spielplatz und einen wunderschönen Panorama-Rundblick in das Thüringer Land. Hinter dem Turm führt der Weg steil bergab durch den Wald. Wir biegen kurz vor dem Waldsaum rechts ab und wandern auf einer schönen Waldpromenade zurück zum Ausgangspunkt oberhalb des Kurparks von Bad Berka.
Schwierigkeitsgrad: mittel - Höchster Punkt
- 494 m
- Zielpunkt
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Parkplatz am Coudray-Haus, Parkstraße 8, Bad Berka
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Tipps
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- Zusatzinfos
- Anreise
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A4 bis zur Anschlussstelle Nohra (Nr. 48) oder Weimar (Nr. 49), dann weiter in Richtung Bad Berka
- Öffentliche Verkehrsmittel
- Parken
- Autor
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Die Tour Thüringer Drei-Türme-Weg wird von outdooractive.com bereitgestellt.