Von Lausnitz zur Wüsten Kirche Welkerode

Lausnitz, erstmals 1383 als "Lusenice" genannt wird von dem Gewässernamen "Luznica" abgeleitet (H. Rosenkranz).

►►► Wir verlassen den Ort in östlicher Richtung in einem kleinen Bachtal. An einer Gruppe vor Erlen wenden wir uns nach links und schreiten zum Waldrand hinauf. Rechts in der Ferne schaut der Bismarckturm über dem Wald heraus.Rückwärts (nach Süden) blicken wir auf Neustadt mit dem markanten Kirchturm, weiter rechts sehen wir Neunhofen, Meilitz mit den Windkrafträdern, Quaschwitz mit seinem Schornstein, am Horizont die Hohe Strasse und ganz rechts Pößneck.

►►► Wir treten in den Fichten-Kiefern-Wald des Holzlandes ein und benutzen den Weg mit der genannten Markierung. Auf diesem Waldweg gelangen wir zur Hohen Strasse. Wir laufen auf dieser nach links und biegen nach etwa 300 Metern rechts in einen unscheinbaren Rasenweg ein. Nach ca. einem Kilometer (rechts sehen wir die Felder von Lichtenau) wenden wir uns nach links und erreichen bald eine Kreuzung. Eine kleine Tafel weist uns den Weg zur „Wüsten Kirche“ Welkerode.

►►► Eine Tafel macht uns mit der Geschichte des einstigen Ortes bekannt. Nach der Besichtigung laufen wir zur Kreuzung zurück und wandern auf dem Forstweg ansteigend zum Waldhaus an der Hohen Strasse, die wir auch weiter benutzen. An der folgenden Wegegabel (links nach Lausnitz) bleiben wir rechts und wenden uns erst an der nächsten Kreuzung talwärts nach links. Wir verlassen den Wald und sehen kurz danach das Rittergut Positz (geht auf den Namen Bozici zurück). Die Gaststätte bietet die Möglichkeit zu einer Rast.

►►► Danach schreiten wir zunächst zwischen den Teichen, dann am Hang entlang und kommen zum Salzteich. Hier treffen wir auf den Feldweg, auf dem wir an unseren Ausgangspunkt gelangen.