Lutherweg: Etappe 25 - Von Weimar nach Apolda

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Tourdaten
18,91km
166 - 297m
Distanz
147hm
177hm
Aufstieg
06:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Aus der Dichterstadt hinaus über Felder und Wiesen in die Glockenstadt Apolda. Hier wurden viele Geläutelemente für zahlreiche Thüringer Kirchen gegossen.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Goetheplatz Weimar

Wegverlauf
Jakobsvorstadt
Spielplatz Zeughof
0,0 km
Altstadt
0,4 km
Stadtkirche St. Peter und Paul
0,5 km
Weimar (208 m)
0,6 km
Leutraquelle
1,3 km
Parkvorstadt
1,5 km
Zu den Vierzehn Heiligen
5,6 km
Süßenborn
5,6 km
Kirche Umpferstedt
7,3 km
Umpferstedt (270 m)
7,4 km
Oberndorf
13,9 km
Sulzbach
15,1 km
Kirche Sulzbach
15,1 km
Herressen-Sulzbach
15,4 km
Herressen
15,9 km
Kirche Herressen
15,9 km
Vereinsgaststätte
16,7 km
Spielplatz Lohteich
18,0 km
Apolda (205 m)
18,4 km
Lutherkirche Apolda
18,8 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung
Die Weimarer Fürsten und Landesherren förderten die Reformation. Und so hielt sich Luther mehrfach in Weimar auf. Im Oktober 1522 erklärte Luther seine Auffassung zu "Weltlicher Obrigkeit, wie weit man ihr Gehorsam schuldig sei". Dies war die Basis für eine seiner reformatorischen Hauptschriften "Von der Freiheit eines Christenmenschen".

Luther wohnte während seiner Aufenthalte in Weimar im Franziskanerkloster (heute die Hochschule für Musik FRANZ LISZT). Bei seinem letzten Weimarbesuch logierte Luther im Haus von Spalatins Bruder (heute Lutherhof).

1552 kommt Lucas Cranach d.Ä. nach Weimar. Der 80-jährige Hofmaler folgt seinem protestantischem Landesherrn ins Exil. Lucas Cranach d.J. vollendet schließlich den Altar, den Lucas Cranach d.Ä. begann. Der Flügelaltar in der Stadtkirche St. Peter und Paul gilt als wichtigstes Zeugnis der Reformation.

Im Cranach Haus verbrachte Lucas Cranach d.Ä. sein letztes Lebensjahr. Er gründete vor seinem Tod noch eine Werkstatt und nahm zwei Schüler auf. Das Haus ist ein bedeutender denkmalgeschützter Renaissance-Bau und gehört mit zwei weiteren Gebäuden als Gesamtensemble zum UNESCO - Weltkulturerbe. Eine Cranach-Galerie hat im Stadtschloss ihr Domizil.

Die erste urkundliche Erwähnung Apoldas fällt in das Jahr 1119. Darin wird Apolda als Siedlung mit zwei Kirchen erwähnt, der Martinskirche und der St.-Johannis-Kapelle, die 1524 beim Umbau des Schlosses abgerissen wurde. Im gleichen Jahr nimmt Apolda die Lehre Luthers an.

Die Lutherkirche prägt wie keine andere das Stadtbild Apoldas. Sie befindet sich in der Stadtmitte am Melanchthonplatz, ist die größte der vier Apoldaer Kirchen und mit ihrer für Thüringen unüblichen Backsteinbauweise etwas Besonderes. Heute wird die Lutherkirche für Kulturveranstaltungen genutzt.

Wegbeschreibung

Weimar (Goetheplatz) - Webicht - Süßenborn - Umpferstedt - Kapellendorf - Oberndorf - Herressen-Sulzbach - Apolda (Lutherkirche)

Höchster Punkt
297 m
Zielpunkt

Lutherkirche Apolda

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Festes Schuhwerk

Tipps

Ein Besuch auf der Wasserburg in Kapellendorf ist lohnenswert.


Anreise

Von der A4 kkommend Abfahrt 49 (Weimar). Weiter nach Norden durch Gelemeroda Richtung Zentrum. 

Öffentliche Verkehrsmittel

Weimar und Apolda sind an das Nahverkehrsnetz der Deutschen Bahn angeschlossen.

Parken
Nutzen Sie das Parkhaus an der Hauptpost (LINK) oder das Parkhaus am Weimar ATRIUM (LINK)

Autor

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Allgemeine Infos

Einkehrmöglichkeit
Kulturell/Historisch
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