Wallfahrtskirche Maria Mühlberg

Logo Wallfahrtskirche Maria Mühlberg
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Die Wallfahrtskirche Mariae Heimsuchung (im Volksmund Maria Mühlberg) steht auf dem Mühlberg in wahrhaft idyllischer Lage unweit von Waging am See. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf den Waginger See und die Umgebung Wagings.

Die Geschichte der Wallfahrtskirche geht zurück bis 17. Jahrhundert. Damals pilgerte ein Bauer der Umgebung nach Ettal und brachte von dort ein Bild der Mutter Gottes aus Papier mit. Dieses Papier befestigte er an einem Birnbaum auf dem Mühlberg. Bald zog es die ersten frommen Menschen auf den Mühlberg, um vor dem Bild zu beten. Der damalige Waginger Pfarrer lies einen Opferstock aufstellen, der sich schnell fühlte.
Nach jahrelangem Kampf um die Wallfahrtskirche, wurde 1709 von Salzburg die Erlaubnis gegeben an dieser Stelle eine Kirche zu erbauen.

Heute präsentiert sich die Kirche Besuchern so: Der Altar der Kirche stammt von Xaver Hörmann aus Ischl, das Altarbild aus der Hand des Laufener Künstlers Rudholzer. Das Deckenbild vom akademischen Kunstmaler Josef Rattensberger stellt die Entstehung der Wallfahrt nach einer Legende dar. In der Kirche befindet sich eine der größten Bestände an Votivtafeln im südostbayerischen Raum. Die Votivtafeln wurden als Dank nach Anrufung der Mutter Gottes auf dem Mühlberg bei Krankheit, Krieg, Unglück und vielem mehr dort gelassen. Die ältesten Votivtafeln gehen zurück bis 1671. An der Westseite der Kirche befindet sich das Bild der Schutzmantelmadonna, gemalt 1947 vom Karlsteiner Maler Gschwendner.

Auf dem Weg von Waging zum Mühlberg finden wir einen Kreuzweg mit Kapellen.
Der Aufstieg (wahlweise auch mit dem PKW) wird mit einem atemberaubenden Blick über den Waginger See und das Voralpenland belohnt. Das sollte man bei einem Besuch Wagings auf keinen Fall verpassen!

Kontaktinformationen

Weiterführende Informationen:
http://www.waginger-see.de

Anfragen an:
info@waginger-see.de