Das im malerisch schönen Tal, im äußersten Westen des Alb-Donau-Kreises gelegene Unterwachingen, wurde 805 erstmals erwähnt. Aus dem Besitz des
Klosters St. Gallen kam Unterwachingen unter die Hoheit des Fürstenhauses Thurn und Taxis und 1806 schließlich zu Württemberg. Der landschaftlich
reizvoll gelegene Ort liegt in einem von West nach Ost ziehenden Tal am Tobelbach, bietet Ruhe, Erholung und Sehenswertes. Für Einheimische ist es selbstverständlich, dass in jeder Gemeinde eine stattliche Kirche steht. So ist die Pfarrkirche, die den heiligen Ärzten Cosmas und Damian geweiht ist, ein besonderes Kleinod. Für das wunderbare Bauwerk wurde 1754 der Grundstein unter Leitung des Deutschordensbaudirektors Johann Kaspar Bagnato gelegt. Die weitere Bauausführung hatte Balier Speth aus Bregenz. Die Deckengemälde wurden von Joseph Ignaz Wegscheider gemalt. Das neben der Kirche stehende Pfarrhaus besticht durch seine außerordentlich schön gestaltete Fachwerkbauweise. Mit dem früheren Schulhaus und dem 1999 gebauten Feuerwehrhaus ist die dörfliche Einheit in herausragender Weise erhalten und ergänzt.

Text: Ferien rund um den Bussen

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